heute geht es mal ans Lagerfeuer, denn Brobur brutzelt!
Ohne Mampf kein Kampf ist wohl eine der wichtigsten Tugenden, selbst wenn man nicht mit Hobbits reist.
Daher gibt es hier nun ab und an einen Einblick in den Kessel von Brobur.
Wir beginnen heute mit einem Ebenfelser Pilz-Nudeltopf
Es ist eine Art vegetarische Bolognese, welche sich gut vorbereiten lässt und auch spontane Ablenkungen vom Kessel gut verzeiht.
- 600g Pilze (Champignons oder je nach Geschmack nach andere)
- 100ml Rotwein (alternativ Traubensaft)
- 1 Zwiebel
- 2 Stangen Staudenselerie
- 1 Möhre
- 2 Knoblauchzehen
- 2EL Tomatenmark
- 100ml Sahne (Haltbare für Con)
- 500ml Passierte Tomaten
- 500ml Wasser
- 300g Nudeln
- 2 Lorbeerblätter
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Paprika (geräuchert)
- ggf Parmesan
Die Menge reicht für ungefähr 3-4 Portionen. Gekühlt werden müsste dabei nur die Sahne und Pilze. Für beides findet man aber ungekühlte Alternativen. Sahne gibt es als Haltbare im Tetrapack, die Pilze können durch getrocknete ersetzt werden.
Natürlich sollte nichts davon in der Prallen Sonne liegen, aber dennoch halte ich es für eine sehr Contaugliche Zutatenliste.
Kommen wir zur Zubereitung:
Wie zu erwarten, muss das Gemüse geputzt, geschält und zerkleinert werden.
Gleichzeitig kann dann auch das Feuer vorbereitet werden.
Die Pilze werden dabei so fein wie möglich geschnitten, da diese die Hackfleisch Textur übernehmen sollen.
der Rest kann dann je nach Geschmack auch grober geschnitten werden.
Die Pilze landen auch zu erst im Topf, da sie relativ vier Wasser beinhalten. Dies muss erst verkochen, bevor der Rest leicht mitgebraten werden kann. Hier kann auch eine gute Portion Salz helfen.
Sobald das Wasser komplett verkocht ist kann das Restliche Gemüse nach und nach zugefügt werden, damit alles leicht angebraten wird. Die guten Röstaromen
Anschließend wird mit dem Wein abgelöscht und die Tomaten und das Wasser können hinzugefügt werden.
Wenn wieder alles kocht, können wir es ein paar Minuten köcheln lassen und schon mal grob abschmecken. Salz, Pfeffer und Paprika.
Ich bin ein großer Freund von geräucherter Paprika, die bringt noch ein bisschen mehr Pepp rein.
Nachdem das ganze etwas eingekocht ist, haben wir mehrere Möglichkeiten:
- Nudeln zufügen und nach Packungsangabe mit kochen. Eventuell noch etwas Wasser hinzugeben. So haben wir einen schönen Eintopf
- Nudeln nebenher Kochen und dann separat Servieren
- Falls die Lagerglocke nicht zum Essen sondern zur Belagerung ruft: Wasser drauf und bei kleinerer Hitze weiter köcheln lassen bis Zeit zum Essen ist. Das sollte im Idealfall noch ohne Nudeln passieren, wenn die schon drin sind sollte es aber auch gehen.
Ihr seht, dieses Gericht ist sehr flexibel für eventuell Ablenkungen.
Wenn die Nudeln gar sind, könnt ihr es Servieren und ggf. noch etwas Parmesan darüber geben.
Lasst es euch Schmecken.
Euer Brobur